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„Deutschlandtempo“ nannte Olaf Scholz bei der Einweihung des ersten deutschen Flüssigerdgas-Terminals in Wilhelmshaven die hohe Geschwindigkeit, mit welcher der Ausbau erneuerbarer Energien als zentralem Element zur Erreichung der Klimaziele umgesetzt werden soll. Zu lange Planungs- und Genehmigungs-verfahren, fehlende Flächen sowie Unklarheiten im Umgang mit dem Artenschutz waren als Hemmnisse bekannt. Um diese zu überwinden, wurden in den letzten beiden Jahren auf Bundesebene intensive Anstrengungen unternommen und eine Vielzahl neuer Gesetze bzw. Gesetzesänderungen verabschiedet.
Die Bauwirtschaft gehört zu den rohstoffintensivsten Wirtschaftssektoren in Deutschland und verursacht einen Großteil des Abfalls.
Aus diesem Grund werfen wir einen Blick in den Enzkreis, genauer in die Gemeinde Straubenhardt, denn dort steht ein ganz besonderes neues Feuerwehrhaus. Die Baustoffe des 2022 eingeweihten Gebäudes sind so konzipiert, dass sie mehrheitlich kreislauffähig sind und in einem neuen Bauvorhaben weiter- und wiederverwendet werden können.
Bereits zum dritten Mal ist die Stadt Mannheim dieses Jahr nach 1907 und 1975 Gastgeberin für die Bundesgartenschau. Seit Mitte April sind die Türen zu den zwei Ausstellungsgeländen Luisenpark und Spinelli-Gelände für Besucherinnen und Besuchergeöffnet.
Wer jetzt an hübsch arrangierte Blumen denkt, liegt nicht verkehrt. Doch die BUGA 23 möchte weitaus mehr sein als eine Blumenschau. Sie hat sich der Nachhaltigkeit verschrieben und widmet sich zukunftsrelevanten Fragestellungen: "Leitthemen sind deshalb Umwelt, Klima, Energie und Nahrungssicherung. Die attraktiven Blumenschauen und Gartenlandschaften sind alle vor diesem Hintergrund geplant und stehen im Fokus der Ausstellungen und Events. Die BUGA 23 möchte Lösungen aufzeigen und schafft Raum zum Experimentieren und Forschen", ist auf der Website der Stadt zu lesen.
Seit es Sozialdemokrat:innen gibt, setzen sie sich für eine bessere, gerechtere Welt ein.
In Zeiten von Klimawandel und multiplen globalen Krisen heißt das: Mit partiellen Maßnahmen ist es nicht getan. Unsere Art zu leben und zu wirtschaften wird sich grundlegend ändern müssen. Eine große Transformation hin zu einer nachhaltigen Entwicklung steht an.
Doch wie können wir diese in unserer Demokratie gemeinsam bewältigen, ohne uns als Gesellschaft zu zerlegen?
Die nächste Veranstaltung des SPD Umweltforums BW, eine Kooperation mit dem Kulturforum der Sozialdemokratie BW, führt uns in den südwestlichen Teil des Landes, nach Weil am Rhein. Wir besuchen am Sonntag, 7. Mai, die Ausstellung „Garden Futures – Designing with Nature“ im Vitra Design Museum.
Erstmals erforscht das Museum, das zu den führenden Designmuseen weltweit zählt, in einer großen Ausstellung die Geschichte und die Zukunft unserer Gärten, die immer auch Utopien eines besseren Lebens sind.